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Mittwoch, 31. Dezember 2014

good bye 2014, welcome 2015

Das Jahr ist bald zuende, keine 11 Stunden dauert es mehr.

2014 war voller Überraschungen. Positiver und negativer.
Es gab harte Zeiten und es gab Menschen, die mir da durch halfen. Durch reine Anwesenheit, dadurch dass sie für mich da waren. Dass es so sein kann hat mir unheimlich viel Kraft gegeben.

2014 war nicht langweilig, echt nicht. Es entstanden tolle Freundschaften und ich lernte Menschen kennen, die mir unheimlich wichtig geworden sind und die ich nicht mehr missen möchte

Es gab auch den großen Abschied, das Beenden einer langen Beziehung. Das war ein unvermeidbarer aber schwerer Schritt und es war der richtige.

Auf 2015 freue ich mich riesig. Ich sehe nach vorn und sehe dass es nicht immer leicht wird aber es wird sicher gut werden.

Ich werde das Jahr 2014 in kleinem Kreis verabschieden und 2015 ebenso willkommen heißen. Werde darauf anstoßen, dass ein Kapitel geschlossen wird und ein neues beginnt.

Ich wünschen euch allen nur das Beste für 2015. Vor allem: bleibt gesund.

Montag, 29. Dezember 2014

Familienurlaub

Ich besuche meine Familie gerade und deswegen ist es hier ein bisschen still.
Oder so.
Also, es ist ja grundsätzlich stiller aber gerade ist echt Schaffenspause.

Und das ist nicht mal Familientrubelbedingt sondern liegt auch daran, dass das WLAN-Signal nicht bis in das Zimmer reicht, wo ich schlafe.

Und am Esstisch mit Laptop sitzen ist ja auch so eine unhöfliche Geschichte, besonders wenn der Rest der Familie immer twas pikiert guckt weil überhaupt technisches in meinem Leben ist. Meine Eltern sind nämlich noch der Meinung, Internet und Co sind Zeitverschwendung und unnötig.

Tja, ganz unrecht haben sie ja nicht aber solange mein Leben ist wie es ist und ich nicht in einer stromlosen Hütte irgendwo im nirgendwo lebe, gibt es eben Internet in meinem Leben und ich genieße es. Ein bisschen Fortschritt ist ja nicht verkehrt.

Freitag, 26. Dezember 2014

Kugelrund und glücklich


Gibt's heute was zu rätseln. Die Lösung bitte in die Kommentare <3


(Gleiches Bild, verschiedene Aufnahmen. Guckt mal wo ihr besser suchen könnt)
********
Mist, Vergrößern führte nur zur Unschärfe.Auf zum nächsten Blogpost.

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Frohe Weihnachten

Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest, 
genießt die Feiertage!



Und was wäre Weihnachten ohne Simon's Cat? 

Dienstag, 23. Dezember 2014

Das schönste Geschenk

ist ein Lächeln.
Ist diese ehrliche Freude in den Augen des Beschenkten, ist die Umarmung und das Wissen, dass man genau das richtige Geschenk gefunden hat.

Ich bin normalerweise ein sehr ideenloser Mensch was Geschenke betrifft. Ich habe einfach keine Idee, worüber sich der Andere von Herzen freuen würde und was trotzdem noch in mein Budget passt.

Nun hatte ich letztens aus einer spontanen Idee heraus im Supermarkt ein Sortiment Acrylfarben mitgenommen. Damit habe ich noch nie gearbeitet und meine letzten Malereien sind auch zehn Jahre her. Aber egal. Nun lagen diese Farben in der Schublade und ich dachte mir, dass ich Weihnachtsgeschenke malen könnte. Nur ein Motiv will mir nicht einfallen. Bis the lovely one ihr Blog eröffnete. Und ich mich spontan in ihr Headerbild verliebte. 













Stand der Dinge

Dieses Trennungsdings läuft ja im Grunde ganz gut. Wir wohnen noch zusammen bis ich was anderes habe und wir reißen uns nicht die Köpfe ab. Nichts desto trotz packe ich im Geiste schon meine Sachen und überlege, was alles mitgeht, was meins ist, was seins ist und um was wir uns streiten müssen. Der drei Meter breite Schrank zum Beispiel bleibt bei ihm, das Bett vermutlich auch.
Ich brauche also demnächst einen Kleiderschrank, ein Bett, einen Staubsauger... Um nur mal die größten Dinge zu nennen. Aber es rennt nicht weg, eine billige Matratze habe ich noch, die kann ich vorerst auf den Boden legen. Das ist das wichtigste.

Trotzdem ist da unterschwellig der Ofen aus. Man merkt, dass dieses getrennt-sein-zusammen-wohnen nicht zu lange dauern sollte. Sonst kippt die Stimmung doch noch und das sehr schnell. Es tut uns allen gut wenn wir uns aus dem Weg gehen können. 

Sonntag, 21. Dezember 2014

Alle Jahre wieder

Das leidige Thema:

Weihnachtsgeschenke.

Mir fällt es ja besonders bei den Männern in meinem Umfeld schwer.
Zum Beispiel der Mann, mit dem ich neulich noch zusammen war. Was schenkt man einem Mann, der irgendwie alles hat aber, schlimmer noch, sich alle Wünsche, die er hat, immer selbst erfüllt bevor er sie einem mitteilt?
Was schenkt man, wenn man gerne was schenken will, es aber bitte nichts liebloses sein soll.
Aftershave fällt aus, Gutscheine finde ich auch langweilig, also? Was dann?

Familie ist ja auch immer so ein Drama. Die Eltern haben ja meist alles. Zumindest meine.

Jedes Jahr ist es das gleiche und am Ende gibts wieder die phantasielose Flasche Wein. Eine Gute. Immerhin.


Was schenkt ihr denn so euren Lieben?

Samstag, 20. Dezember 2014

Lieblingstweets mal wieder



















Donnerstag, 18. Dezember 2014

Bastelzeit

Es geht auf Weihnachten zu und ich bin chronisch Pleite. Also alles wie immer.
Deswegen bastel ich ein paar Geschenke selber und habe in der absoluten Hölle, dem süchtigmachendsten Portal von allen, bei Dawanda, bestellt.

Diesmal bin ich wohl an den Teufel persönlich geraten oder zumindest an einen direkten Stellvertreter in Sachen anfixen und abhängig machen: 


SO funktioniert Kundenbindung. Das bestellte war in einem festen, flachen Karton verpackt obwohl es durchaus in einen gepolsterten A5 Umschlag gepasst hätte, dazu: eine Zuckerstange und eine süße Dekoklammer, die die Rechnung zusammenhielt.

Ich muss nicht sagen dass ich diesen Shop gleich in meinen Favoriten abgespeichert habe, oder?

Dienstag, 16. Dezember 2014

Homemade Kur

Selten war ich so runtergebrannt wie in diesen Tagen.
Ich merke das schon eine Weile, dass ich mic schlecht konzentrieren kann, dass ich schnell vergesse, was mich vor wenigen Minuten noch bewegt oder zum Lachen gebracht hat. Das sind teilweise ganze Gespräche, die mir kurz drauf schon "fehlen"
Jetzt habe ich beschlossen, die Abende ruhig zu halten. Weniger Input, weniger strombetriebene Medien, mehr was für mich tun.
Als ich neulich die Gitarre hervorholte und einfach mal drauf los spielte, war ich richtig mitgerissen. Nicht dass ich gut spielen könnte. Die linke Hand ist zu langsam während die Rechte ihr Tempo schneller wechselt als ein Hase Haken schlägt aber darum geht es nicht. Es geht darum, überhaupt mal wieder was für mich getan zu haben. Mich mal nur um mich zu kümmern und einfach mal  das Multitasking deaktivieren, was ich ständig an habe.
Ich fühlte mich einfach wunderbar und wollte die Gitarre trotz schmerzender Fingerkuppen und später Stunde gar nicht mehr weg legen. Dieser Abend hat mich so richtig erholt.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Adventskalender

Heute gehts rüber in den Brüllmausblog. Die liebe Frau Edelnickel hat einen wunderbaren Adventskalender und das heutige Türchen kommt von mir.

Lest rein und lest euch auch alle anderen Adventskalendertürchen durch. Es lohnt sich!

Samstag, 13. Dezember 2014

Stress Stress Stress

Zum Glück nicht zwischen dem Ex (oh wie ungewohnt das noch ist) und mir sondern nur bei mir.
Bin ich doch neulich erst zusammengebrochen weils alles einfach zu viel war, ist es inzwischen besser. Aber mein Körper schreit nach Pause. Die Neurodermitis ist wieder da, das ist immer mein erstes Stresssymptom. Und jetzt ganz neu: der Smartphonefinger.
Meine Daumen zittern beim Scrollen und schreiben so sehr, dass beides gerade nicht mehr geht. Mit der rechten Hand geht das nötigste. Der linke Daumen springt unkontrolliert hin und her sobald ich ihn in Richtung Display bewege.


Jetzt muss ich mir tatsächlich eine Smartphonepause verordnen.

Irgendwas ist immer.

Fragen über Fragen

Wieviele Kartons braucht man für ein gefühltes halbes Leben?

Was kann ich alles ausmisten? Was brauche ich noch?

Wieso muss sich immer so viel ansammeln?

Donnerstag, 11. Dezember 2014

3030

Eigentlich könnte ich dieses Blog jetzt schließen.

Ursprünglich habe ich es eröffnet, weil ich im Zwiespalt war. Im Zwiespalt zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen dem was ich hatte und dem was ich wollte. In erster Linie in Bezug auf das Sexleben.

Aber es hat sich ziemlich verändert. Zum einen weil es jemanden gibt, der den Wunsch-Part ausfüllt, zum anderen weil die Wirklichkeit nun anders ist.

3030 Tage hat meine Beziehung gehalten. Es waren zuletzt ziemlich schwere Zeiten aber es gab auch Schöne. Und auch wenn ich weiß, dass es so besser ist, es tut ein bisschen weh.
3030 Tage klingt nicht viel. 3030 Tage, das sind über acht Jahre. Und das war dann doch eine lange Zeit. Für mich zumindest.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

As usual

Da ist er wieder. Der Mann. War jetzt eine Weile weg, nu isser wieder da.
Und weil er direkt wieder weg muss, quasi nur zu Besuch nach Hause kommt, hatte er mir neulich eine Liste geschickt.

Ich habe etwas darauf überlesen. Keine Ahnung wie, ich habe diese Liste fünf Mal rauf und runter gelesen aber dieses eine Teil ist mir entgangen. Jedesmal. Ich habe mich entschuldigt. Das war ja keine Absicht.

Und dreißig Minuten nach seiner Ankunft zuhause fliegen hier schon wieder Sachen und es wird rum geschrien. Meine Entschuldigung wird mit Augenrollen quittiert.
Er fand noch etliche andere Gründe zu fluchen, zu motzen, zu zetern. Mir reichte dieser erste schon für einen fetten Kloß im Hals und Tränen in den Augen, die sich nur mit Müh noch zurück halten ließen.

Zwischendurch bekam ich das Ergebnis dass mein Krebsabstrich sich nicht verschlechtert hat (Juchuuu!) aber selbst darüber konnte ich mich nicht freuen. Weil es die Grundstimmung einfach nicht hergab.

Lieber alleine als das.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Hengstmanieren

Ich weiß ja nicht, ob ihr euch ein bisschen mit Pferden auskennt. Ich tus. Ein bisschen.

Hengste sind mir da eine ganz besondere Spezies. Nicht alle Hengste wissen, dass sie Eier haben. Manche sind so doof (sorry) dass man ihnen eine rossige Stute vor die Nase stellen kann und sie schauen gar nicht hin. Tatsache.

Dann gibts aber noch die, die den Begriff Hengstmanieren geprägt haben. Sie strotzen vor Testosteron. Sobald ein anderes Pferd in Sicht ist, geben sie an. Hocherhobenen Hauptes traben oder galoppieren sie auf der Stelle, sie brummeln und grunzen vor sich hin, wiehern laut und sind kaum zu halten. Sie steigen auch und ziehen das komplette Angeberrepertoire. Kraft alleine reicht nicht um einen ausgewachsenen Warmbluthengst von ca 650 Kilo zu halten, man muss wissen wie man mit ihnen umgeht. Es braucht Kraft aber es braucht vor allem Mut und Dominanz. Auch als zarte Frau muss man dem Kerl klar machen, an welchem Ende des Stricks der Chef ist, denn wer die Kraft hat von beiden, das ist klar.

Ich will ehrlich sein, es kostet Nerven. Wenn der eine Hengst, der schwierigste von allen, an der Stutenherde vorbei geführt war und auf der Weide stand, dann war das schon immer eine Erleichterung. Trotzdem war mir dieser Hengst lieber als mancher Wallach. Trotz dieses ganzen Gehabes. Oder gerade weil. Weil es ein gutes Gefühl ist, 650 Kilo Testosteron bändigen zu können und weil es trotz Hengstmanieren das besterzogenste Pferd war, was ich je getroffen habe. Wenn er nicht gerade eine Stute witterte.
Er wurde dann doch noch kastriert.

Samstag, 6. Dezember 2014

Notbremsenupdate

Es tut gut, mal weniger zu bloggen. Obwohl ich das nicht als Stress sondern als Spaß empfunden habe, ist es auch mal nett, die Klickzahlen ignorieren zu können und einfach nur treiben zu lassen.

Dieses "ich muss noch" habe ich nicht nurm im Blog sondern in meinem gesamten Alltag auf ein absolutes Minimum runter gefahren und das tut verdammt gut.

Dafür habe ich ein paar wunderbare Blogbeitragideen die blöderweise gerade nur in Stichpunktform existieren. Das ist bei mir Fluch und Segen zugleich denn ich bereite das was ich schreibe normalerweise nicht vor. Ich schreibe einfach drauf los und während des Schreibens entstehen die Sätze, die Struktur, der rote Faden.
Die Stichpunkte, die ich jetzt also habe sind eine feine Idee aber blöderweise machen sie mir auch gerade eine Schreibblockade. Aber ach, es gibt schlimmeres im Leben und vielleicht fließen die Buchstaben wieder besser durch die Finger in die Tasten wenn Weihnachten rum ist. Oder so.

*****
Und einfach weils geil ist, müsst ihr euch dieses .gif ansehen. 

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Servicewüste

Mein Handy nervt mich.

Ich habe ja Anfang diesen Jahres ein neues iphone4S bekommen. Das war das günstigstmögliche, weil ich kein Android wollte. Das hatte ich schonmal (ein HTC) und war damit total unzufrieden. Das Ding war sowas von langsam und machte nicht was es sollte, dass es eines Tages mangels Wand in den Fußraum flog und ich zum uralten iphone zurück kehrte.

Nun dachte ich, ich klage mal meinem Provider mein Leid, vielleicht haben die ja eine Idee zum Wohle der Kundenbindung.
Nachdem ich dem Roboter dann mitgeteilt habe, wie meine Nummer lautet und mich durch mehrere weitere Menüs gequält habe, ertönte statt eines Menschens nur ein blechernes "Im Juni 2015 können Sie sich ein neues Handy aussuchen"

Also versuchte ich, denen eine Mail zu schreiben. Geht nicht. Jedesmal wenn ich den Betreff der Mail auswähle, kommt ein Fenster mit "unter der Nummer 0900.... können Sie blablub"
Ja gehts noch?

Gut, dann schildere ich denen mal lieber nicht mein Problem. Stattdessen schreibe ich einen Brief. So auf Papier und mit Briefmarke und so. Darin wird stehen: Kündigung. Fristgerecht zum Februar 2016. Aus Gründen.
 

Montag, 1. Dezember 2014

Treiben lassen

Es ist schon eine Weile her, aber ich habe mal angefangen, Gitarre zu spielen. Drei oder vier Akkorde habe ich da auch hinbekommen, das umgreifen noch eher leidlich als flüssig. Aber hey! Der Anfang war getan.
Nun ist es schon über ein Jahr her, dass ich zuletzt gespielt habe. Mahnend steht die Gitarre neben meinem Schreibtisch. Ich gucke sie oft an und denke *du musst mal wieder spielen* und dann mache ich es doch nicht. Warum auch immer. Besser wird man jedenfalls nicht dadurch, dass man sie nur ansieht.

Neulich hatte ich Besuch. Und der griff irgendwann einfach zur Gitarre, stimmte sie und spielte einfach drauf los.

Ich saß da, lauschte und verkniff mir kleine Freudentränen. Schon so lange hat niemand mehr für mich gespielt. Ich hätte stundenlang zuhören können. Mich treiben lassen.

So eine schöne Überraschung!
So schön!