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Samstag, 27. Januar 2018

Wochenendgedanken.

Die Spülmaschine läuft, die Kehrwoche ist gemacht, das Auto ist geputzt. Der Blick auf die Uhr verrät mir, dass es kurz vor 9 ist und damit gleich endlich die Zeit wo man ins Bett gehen kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, den Abend verschenkt zu haben.

In Wirklichkeit sind die Nächte gerade zu kurz für meinen Schlafbedarf und ich habe was nachzuholen. Ich denke zurück an meine Klassenkameradin aus der Grundschule, die Zeit ihres Lebens immer einen Mittagsschlaf gemacht hat. Irgendwas hat sie richtig gemacht aber in Kinder- und Jugendtagen haben wir uns über sie lustig gemacht. Mittagsschlaf, wie uncool. Pfft.

Ich lese in einigen wenigen, anderen Blogs. Kommentiere nur selten. Der Googleaccount zickt nach wie vor auf dem Handy und ich habe nicht mal Lust, da auf Fehlersuche zu gehen. Dann isses halt so. Manchmal denke ich mir "Bloggen wäre geil" aber immer wenn ich davor sitze, weiß ich nicht worüber ich schreiben soll.

Heute morgen sprach ich kurz über die ehemals Beste aber es ist Salz in einer Wunde, die nur oberflächlich zu ist. Ich hatte Mühe, den Kloß in meinem Hals, die brüchige Stimme zu verstecken und wechselte das Thema.

Nach ein bisschen Youtube (Jochen Malmsheimer und Hazel Brugger) ist es nun 21:44 und ich verabschiede mich ins Bett. Jetzt defintiv ohne schlechtes Gewissen, dafür mit ganz müden Augen.

1 Kommentar:

  1. Du hast doch so viele positive Dinge, über die Du schreiben könntest? Dann mach das doch einfach!
    Nicht vergessen, positives als Alltag wahrzunehmen ist mitunter problematisch.

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