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Samstag, 28. Februar 2015

mal so, mal so

Erst führt Blogger neue Richtlinien ein, dann rudern sie wieder zurück.

Ich hatte eh beschlossen zu bleiben.

Zu Wordpress will ich nicht, zu tumblr noch weniger, was bleibt dann noch? Ist ja nicht so als hätte ich nicht in über zehn Jahren des bloggens den ein oder anderen Anbieter ausprobiert.

Und mein Content ist ja derzeit mehrheitlich harmlos, wie der Mann.im.Meer sich schon beschwerte :)

Montag, 23. Februar 2015

Von Wut zu Panik in fünf Sekunden

Es gibt so Dinge, die braucht man einfach nicht.

Zum Beispiel Schwiegermutterbesuche, Kinderkrankheiten als Erwachsener oder ein Wecker morgens um sechs.

Was man übrigens auch nicht gebrauchen kann ist, wenn ein erwachsener Mann eine Panikattacke bekommt. So einer, dessen Gewicht im obersten zweistelligen oder untersten dreistelligen Bereich liegt. Denn auf diese Panikattacke folgte unmittelbar eine Ohnmacht und selten war ich froher, dass er eh schon saß. So musste ich ihn dann nur noch kontrolliert umfallen lassen und nach einer Minute war er wieder da. Sehr verwirrt, aber da.

Was folgte war mitnichten ein entspannter Tag mit Zeit für Bewerbungen, Wohnungssuche und Co sondern viel Fahrerei mit einem Mann der etwas wackelig auf den Beinen war. Und der dann im Krankenhaus bleiben durfte weil er sich bei einer recht harmlos wirkenden Verletzung noch die Sehne durchtrennt hatte. Mit einem simplen Buttermesser. Und das macht dann irgendwie auch klar, wieviel Gewalt dahinter gesteckt haben muss als er mitten im Wutanfall beschloss die Spülmaschine einzuräumen und sich dabei das Messer in den Finger jagte.

Sonntag, 22. Februar 2015

Wochenrückblick

Das war eine Woche. Wahnsinn. Absoluter Wahnsinn. Jeder einzelne Tag.

Stress ist gar kein Ausdruck. Zur Krönung kam noch meine Mutter zu Besuch und brachte mir damit noch mehr Offlinetage.

Es fing ja noch fast entspannt an aber bereits ab Dienstag wurde mein relativ entspannter Wochenplan aber sowas von über den Haufen geworfen und als am Donnerstag noch das Auto alle Viere von sich streckte war mir fast alles egal. Ich stellte gemeinsam mit meiner Chefin meinen Dienstplan vorerst auf Fahrraderreichbarkeit um und harrte der Dinge die da kommen sollten. Den Rest des Tages genoss ich einfach ohne an irgendeine meiner Pflichten zu denken. Das tat verdammt gut.

Am Freitag holte ich noch meine neue Brille ab und schaffte es immerhin Samstag morgen, nochmal zum Optiker zu gehen und die Druckstelle rechts zu entschärfen. Morgen wird das auch mein zweiter Gang sein denn links drückt inzwischen auch was und das so sehr, dass ich nachts nicht auf der linken Seite schlafen kann weil die Druckstelle so groß ist. Getreu dem Motto irgendwas ist immer dauert es bei mir immer eine Weile, bis ein neues Brillengestell so eingestellt ist, dass es bequem ist, nicht drückt und auch nicht so viel rutscht. Die Optikerin fragte dann noch, ob ich nicht Kontaktlinsen haben wollte... ja gern aber WANN soll ich die noch anpassen lassen? Ich habe doch keine Zeit...
Aber: die Gläser sind super, ich sehe wieder HD! \o/

Donnerstag, 19. Februar 2015

Montag, 16. Februar 2015

Need it

Beim Blick in meine Spielzeugkiste fielen mir mal wieder die Smartballs in die Hand. Ewig nicht getragen, eigentlich könnte ich ja mal wieder...?!

Also hopp, die Dinger machen ja nicht geil, machen keine Orgasmen, da ist es ja kein Problem die zu tragen während ich schon wieder Abstinent bin. 

Irgendwie ist das oft zur Zeit. 
Aber wenn der Lohn dafür heftige Orgasmen sind, 
dann gehorche ich gerne.

Tja, falsch geraten. Während ich mit den Smartballs einkaufen gegangen bin, merkte ich schon eine gesteigerte Durchblutung, merke wie ich total feucht bin und jede zufällige Berührung im Schritt selbst durch die Hose fühlt sich verdammt nach oh mein Gott ich brauche jetzt Sex und will kommen an. 

Freitag, 13. Februar 2015

Donnerstag, 12. Februar 2015

Mittwoch, 11. Februar 2015

Kleinkrieg

Es ist ja schön, wenn man sich trotz Trennung so gut versteht, dass keiner genötigt ist, fluchtartig auszuziehen.
Nicht so schön ist es, wenn unterschwellig gezickt wird. Einerseits ist der Ex entgegenkommend und nett, wenn er einkaufen fährt fragt er immer ob ich noch was brauche und so. Aber andererseits zickt er wegen Kleinigkeiten. Sehe ich in seine Richtung oder gar ihn an fragt er je nach Stimmung "Is was?" oder "was guckste?" in einem total aggressiven Tonfall.
Gestern suchte ich eine Fernbedienung auf dem Sofa, schaute dafür in seine Krutschtelecke und er motzt los "Na, haste bald alles gesehen, ja? Is' spannend was ich hier liegen habe?"
Und immer gleich im aggressiven Tonfall. Das muss doch nicht sein.

Langsam aber sicher geht mir das echt an die Substanz, ich bin eigentlich ein total friedliebender Mensch. Klar dass so eine Trennung und das immernoch gemeinsame Wohnen geht nicht lange gut. Aber so muss es doch nicht sein, oder?

Inzwischen liegen meine Nerven blank. Auf solche offenen Anfeindungen reagiere ich inzwischen selber auch nicht mehr nett. Ich sehe nicht ein, immer nur zu kuschen auch wenn er das bei seinen Launen seit Jahren so gewohnt ist.
Aber es tut weh. Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch, ich mag keinen Streit. Ich mag noch weniger im Streit ins Bett gehen oder mich in den Schlaf weinen.
Ich will das nicht.
Und noch weniger will ich seine Kuschelattacken, die er immer wieder startet obwohl er langsam wissen müsste, dass Schluss ist. Vor allem verstehe ich die Welt nicht mehr, wie jemand einen Moment lang so garstig sein kann und im nächsten Moment so tut als wäre nie was gewesen, als wären wir nicht mal getrennt. Das ist zuviel für mich. Viel zu viel.

Dienstag, 10. Februar 2015

Männer und Technik

Liebe Männer,

Ich weiß, ihr seid nicht alle so. Ich hoffe sogar sehr, dass nur die wenigsten so sind. Wenn ihr also kein Männerbashing lesen wollt, lest einfach ein anderes Blog und hier nicht weiter. Danke.
Aber nach dem Tag gestern muss ich heute einfach mal lästern.
Über den einen. Den Ex.

Der zum Jahreswechsel geschafft hat, seinen Bremszug am Rad versehentlich zu zerreißen weil er den Lenker hoch machen wollte.
Und der seinen Sattel nicht runter bekommen hat weil die Sattelstange im Rohr angeblich festgerostet ist. Anderhalb Monate stand das Rad jetzt da und blockierte meine Wege bis er mit der Sprache rausrückte und sagte, dass er den Sattel nicht runter bekäme. Ich habe es mir angesehen und festgestellt: der Sattel ist mitnichten festgerostet sondern der Schnellspanner war an der Schraube so festgedreht, dass der im offenen Zustand den Sattel gehalten hat. Ich habe die Schraube geöffnet (richtig herum drehen hat geholfen. Nein, kein englisches Gewinde.) und den Sattel problemlos die gewünschten Höhe hatte.
Ein Blick auf den Lenker offenbarte, dass nicht nur das Drahtseil des Bremszugs gerissen ist sondern der Querzugträger komplett abgerissen wurde an jedem Ende des Drahtseils. Wie schafft man das wenn man angeblich nur den Lenker hoch stellt?
Den Lenker habe ich dann auch gleich mal vier Zentimeter tiefer gestellt, so weit war er über Maximum hinaus gezogen, auch wenn er beteuert da keine Markierung gesehen zu haben. Die ist halt "nur" eingestanzt ins Rohr und daher nicht leuchtend rot. Kann man leicht übersehen. Auch wenn man vorher gesagt bekommt wie sowas aussieht.

Nunja, den kaputten Bremszug repariere ich ihm nicht, das kann er im Radladen machen lassen. Und vielleicht glaubt er mir auch noch dass man auch ohne Vorderradbremse die zwei Kilometer bis zum Radladen fahren kann, die hintere funktioniert ja schließlich.

Mag ja sein dass er wirklich gut mit Elektronik kann, aber ansonsten hält sich sein Fingerspitzengefühl sehr in Grenzen. Sowohl bei technischem als auch bei allem anderen.

Sonntag, 8. Februar 2015

Mit Ecken und Kanten

Das Fahrrad brauchte einen neuen Ständer und trotz zweideutiger Angebote der Männer in meinem Leben habe ich dann doch das Modell aus dem Radladen montiert.

Wie ich da so mit einer Hand das noch ständerlose Fahrrad hielt und mit der anderen Hand die Schraube anzog, wurde es Zeit den Inbusschlüssel zu nehmen und weil ich nichts loslassen wollte, sonst wäre mir ja der Ständer wieder aus der Führungsplatte gerutscht, nahm ich die Zähne. 

Stahl ist übrigens härter als ein Zahn. 
Und ich habe jetzt eine raue, scharfkantige Stelle am Schneidezahn. 

Samstag, 7. Februar 2015

Der langsame Tod

Mein Rechner ist eigentlich kein Rechner sondern ein altes MacBook. Ausrangiert vom Ex, der sich was aktuelleres kaufte irgendwann.
Schon bei ihm hatte der Rechner oft "Gedenkminuten" also Momente wo nichts passierte, bestenfalls dreht sich dabei der regenbogenfarbene Wartekreis.

In diesem Punkt war das MacBook instabiler als sein Vorgänger, das iBook G4. (Ebenfalls ein Erbstück des Ex' )
Aber das war so veraltet dass es nicht mehr unterstützt wurde, deswegen war es schon nicht dumm, aufs MacBook umzusatteln.
Jedoch: die Gedenkminuten werden immer mehr. Die meisten davon braucht das Gerät bei grafikintensiven Sachen, bei Flash und zB auch bei der Twitterhomepage. Wenn sowas läuft hängt sich der Rechner immer schneller hintereinander auf bis du irgendwann nur noch betest dass er mal kurz so lange funktioniert bis du den Tab geschlossen hast oder das Programm beendet hatte.
Numbers, also Tablellenkalkulation ist ein Graus. Gut dass ich das selten brauche denn nach jedem Klick (sic!) braucht der Rechner mehrere Minuten bis er ihn ausgeführt hat. Für jemand wie mich, der mehrere Schritte im Kopf voraus denkt, ein Graus. Wehe man hat dann noch einen Mausklick falsch gesetzt und muss gar einen oder mehrere Schritte zurück. Zack, eine halbe Stunde ist um.

Nun, jetzt wirds spannend. Ich setzte mich nach einem langen Tag an den Rechner, klappte ihn auf und wundere mich, denn: er hatte in meiner Abwesenheit einen Neustart gemacht. Normalerweise ist der Rechner immer im Standby, der Anmeldebildschirm danach sieht anders aus als der nach einem Neustart. Nun hatte ich den Neustartbildschirm vor Augen und wurde misstrauisch. Offen war dann nur Adium, das Chatprogramm, nachdem ich mein Passwort eingegeben habe. Meine erste Amtshandlung war, das Passwort zu ändern. Der Ex hatte zwar keine Zeit aber durchaus die Möglichkeit, irgendwas am Rechner zu machen.

Ein weiterer Tag später bekomme ich eine Meldung, die ich auch noch nie hatte: "Ein anderes Gerät hat sich mit Ihrer IP-Adresse angemeldet. Bitte melden Sie sich erneut an." Das Fragezeichen über meinem Kopf stieß sich schon an der Zimmerdecke.

Dann musste ich ans iTunes und erlebte da die nächste Überraschung: iTunes war der Meinung, dass ich es noch nie gebraucht hätte. Es schlug mir eine Führung durch die Funktionen vor.

Langsam wird es mysteriös. Der Virenscan ergab lediglich eine Phishingmail. Wärend des Virenscans habe ich dann den Zugriff auf den Rechner verloren. Es reagierte weder das Touchpad noch die Tastatur, während der Scan aber brav im Hintergrund weiter lief (und sonst alle anderen Programme geschlossen waren). Als dann noch der Bildschirm schwarz wurde, der Rechner aber trotzdem weiter arbeitete, wurd es mysteriös. Irgendwann war er fertig und bekam einen Zwangsneustart. Danach hatte ich wieder Zugriff. Halleluja!

Und jetzt: ein Eiertanz mit diesem Rechner. Ich traue mich kaum mehr, etwas damit zu machen was ihn beansprucht.

Aber: das ist völlig egal. Denn der Monitor scheint jetzt auch noch einen Wackelkontakt zu haben. Nein, nicht der Monitor, die Helligkeitsregelung.

Es stirbt. Einen langsamen Tod. :-(

Dienstag, 3. Februar 2015

So gut, so schön

Als der Stock mich traf, das tat weh.
Doch als die Gerte mich traf, auf meine Muschi, das war ein unheimlich erregendes Gefühl.

Als die Nippelklemmen zu lange dran waren, das tat sehr weh, doch als deine Hände meine Brüste umfassten und massierten, das war geil.



Es war noch so viel mehr geil, das alles kriege ich gar nicht mehr aufgezählt. Aber mein zufriedenes Grinsen, die innere Ausgeglichenheit und tiefe Zufriedenheit sind besser als ich den Tag je in Worte fassen könnte.

Zweierlei Maß

Manchmal muss man nur an der Kasse in einer etwas längeren Schlange stehen um sich zu fragen, was so alles schief läuft in der Welt.

In der Schlange hinter mir trafen zwei Mütter mit etwa gleichalten Kindern. Die eine in schickimicki Reitklamotten, holte noch schnell einen Reisenthelkorb voller Bionade Biokeksen (vegan). Die Tochter auch in teuren Reitklamotten. Lederreitstiefel gibt es übrigens auch schon in Kindergröße. Die andere mit dem Wocheneinkauf.

Man begrüßt sich, unterhält sich kurz über die Schule, offenbar gehen die Kinder in die gleiche Klasse. Dann schwenkt das Gespräch auf eine nichtanwesende andere Frau. Beide ziehen darüber her, dass es ja nicht gut fürs Kind sei, wenn es ständig die neuesten Klamotten von Hollister, Abercrombie&Fitch etc habe und überhaupt, wieso hat ein zehnjähriges Kind jetzt das neue iPhone?

-"Also meine Kinder bekommen Markenklamotten nur gebraucht"
-"Meine auch, und wenn sie ein neues Handy haben wollen, müssen sie entweder sparen oder warten, bis mein Mann ein neues Modell hat und dann schenkt er das vorherige dem Niklas-Justin"
-"Ja, das ist bei uns auch so. Aber hast du gesehen? Die Müllers haben jetzt noch einen Zweit-SUV, bestimmt nagelneu so wie der glänzt und meine Marie-Joana hat mir erzählt, dass die nächste Woche noch schnell in den Skiurlaub fahren. Nach St. Moritz, stell dir das mal vor! Dafür ist Geld da"
-"Ja, ehrlich! Dabei täte es dem Kevin-Jayden echt mal gut, wenn der mal einfach nur draußen mit Freunden spielen würde. Den sieht man nie draußen."
-"Tja, schon schade. Man kann sich eben nicht alles mit Geld kaufen..."

Ich bezahle derweil und als ich gehe höre ich noch "Ja, wir gehen jetzt reiten. Die Isländer der Kinder müssen bewegt werden und mein Großer ist auch schon drei Tage gestanden"

Montag, 2. Februar 2015

Dieser Moment

Dieser Moment, wo man feststellen muss, dass das Handy eine bessere Performance liefert als das Laptop.

Wenn das Handy schneller ist beim Seitenaufbau, sich nicht aufhängt und so weiter, das stimmt mich schon nachdenklich. Irgendwann bald werde ich meinen Rechner in Rente schicken müssen. Hach, dabei kann er doch manche Sachen richtig gut und eigentlich will ich ihn gerne noch einzweidreifünf Jahre behalten. Ich trenne mich so ungern von der Technik, mit der ich grundsätzlich zufrieden bin.

Wenn sie sich nur nicht immer aufhängen würde. Hach, Menno!

Sonntag, 1. Februar 2015