Nur für Erwachsene

Warnung - einige Inhalte sind nur für Personen, die 18 Jahre oder älter sind.

Montag, 30. Januar 2017

7 days, one week

Montag bis Donnerstag waren so identisch, dass sie austauschbar waren. Lernen, arbeiten, heim, schlafen. Dazwischen noch eine Waschmaschine an und was einkaufen.

Der Freitag machte seinem Namen dann alle Ehre und ich machte frei um dann noch früher als sonst unterwegs zu sein. Die halbjährliche Gynkontrolle stand an und war schon anderthalb Monate überfällig. Der Arzt fragte mich etwa drei bis fünf mal ob er noch was für mich tun könne: irgendwelche Salben aufschreiben, die Pille vielleicht oder wasweißich was. Ich lachte ihn an und sagte "nein, nur die Kontrolle" und ich war in unter zehn Minuten wieder aus dem Behandlungszimmer. Inklusive kurzes Brustabtasten.
Was er, unter uns gesagt, SO schnell macht, da kann man doch gar nichts finden? 
Ich glaube der will nur mal Brüste anfassen. Naja, es sei ihm vergönnt. 
Wäre ich Gyn, ich würde das auch machen wollen.
Danach traf ich mich noch mit meinem Cousin und wir frühstückten gemeinsam. Von meiner durchweg großen Familie ist er noch der, der mir am Liebsten ist. Einfach eine coole Socke mit Herz am rechten Fleck. Wahrscheinlich mag ich ihn deshalb so.

Der Samstag war zunächst ruhig, bis auf den Fehler, Nachmittags in die Stadt zu gehen. *Eigentlich* wollte ich ja nur in den Buchladen bei uns in der Kleinstadt aber bis ich mal mit lernen so weit fertig war, dass ich guten Gewissens das Laptop schließen konnte, wars kurz vor drei und da hat in unserer Kleinstadt eben schon alles zu. Also ab in die Großstadt und dort hatte ich ein Adventsdéjà vu, so voll war es. Aber an manchen Tagen habe ich ja eine Ausstrahlung wie Moses und teile die Menge wie er damals das Meer, dann kommt man auch in überlaufenen Fußgängerzonen gut durch.
Samstag Abend war ich dann auf einem Geburtstag eingeladen. Leider schwächelten die anderen Gäste sehr schnell, die ersten gingen kurz nachdem ich kam. Aber die, die es immerhin bis 1 ausgehalten haben, die waren eh die coolen Socken mit denen man verdammt gut lachen kann.
Auf dem Heimweg habe ich mir meine Statistik zerschossen und gleichzeitig etwas gelernt: die Polizei stellt auch nachts nach 1 Uhr noch mobile Blitzer auf. Diese Erkenntnis wird mich etwa 30€ kosten und die Gewissheit, dass ich mich nie mehr über meine Mutter lustig machen darf.

Sonntag war dann: müde, Kopfweh, fauler Tag weil wegen höhrer Gewalt (Datenbankfehler) am Lernen gehindert.

Samstag, 28. Januar 2017

Börsenbericht 1 Marktanalyse 1

Immer dann, wenn die beste Freundin sagt "Sei vorsichtig" dann kann sie sich auf eines verlassen: ich bin garantiert alles, aber nicht vorsichtig.

Ich glaube, sie mag mich bald nicht mehr für meine Aktionen, diese war eine davon:

Ich beschloss zu daten. Also vielmehr: ich beschloss auszugehen. Aber nicht allein. Und irgendwie hatte ich Lust, mal einen Swingerclub von innen anzusehen.
Also suchte ich mir ein Date und datete komplett blind denn vom Date sah ich genau eines: ein Businesshemd, einen schlanken Körper verdeckend, auf dem Foto. Nun gut, getreu dem Motto "alles kann, nichts muss" und "ein Nein ist ein Nein" ließ ich es drauf ankommen, telefonierte kurz mit ihm (angenehme Stimme) und beschloss dann mit der Bahn zu fahren falls ich mir noch Mut antrinken müsse.

Wir trafen uns zwei Minuten vom Club entfernt, er war Gott sei Dank ein echt netter, gut anzuschauender Mann der mir auf Anhieb sympathisch war. Ich schickte also der Besten kurz die obligatorische "alles prima, Handy kommt jetzt in den Spind" Nachricht woraufhin sie sicherlich kurz hysterisch wurde und dann betraten wir den Laden.

Er war echt schmuddelig, besonders das Gebäude war eindruckschindend. Negativ. Da hingen Kabel aus den Wänden, es war dreckig, baufällig und Lichtschalter fand man auch nur wenn man ein Handylicht dabei hatte. Wir waren beide skeptisch.

Aber IM Club wars dann besser. Man merkte dass dort eher eine familiäre Atmosphäre war, es war nicht sehr voll und wir bekamen erst mal eine kurze Führung. In der Umkleide wechselte ich von Alltagsunterwäsche auf was heißes rotes und machte mir gar nicht erst die Mühe, mich irgendwo zum umziehen zurück zu ziehen. Die rote Wäsche verbarg eh nichts.

Nachdem wir uns von der Bar aus erstmal ein bisschen akklimatisierten und kennenlernten, gingen wir in einen Raum mit mehreren... Abteilen die sehr viele Löcher in der Wand hatten. Wir warfen uns auf eine Spielwiese die aus einer 140x200cm großen Matratze bestand und mit einem Latexlaken bezogen war. Die Tür ließen wir offen.
Mein Date hatte geschickte Finger und im abgedunkelten Raum bemerkte ich gar nicht, wie viele Menschen uns irgendwann zusahen. Einer fragte mal, ob er sich dazu setzen dürfe aber mehr bekam ich nicht mit.

Irgendwann haben wir genug Paare zum selber machen animiert (so klang es zumindest um uns herum) da gingen wir zum Buffet und tranken danach noch eine Cola, bevor wir uns im SM-Zimmer umsahen. Dort war gerade niemand und so knutschten wir stehend, ohne irgendeines der Utensilien oder Möbel zu benutzen während er seine Finger wieder auf Wanderschaft schickte und ich meine in seine Schulter krallte.

Als wir fertig waren, war es zwei Uhr nachts. In der Umkleide sprach mich jemand darauf an, dass sich meine Füße immer wieder zusammengekrallt hätten. Ich habe nichts davon mitbekommen. Auch nicht davon, dass noch jemand im SM-Raum war.
Mein Date musste mich dann nach Hause fahren, denn 2 Uhr ist eine echt blöde Zeit, wenn man mit Öffis unterwegs ist: da fährt nix.

Das war aber auch nicht schlimm, denn fast, aber auch nur fast, wäre er noch mit rein gekommen. Briefmarkensammlung angucken. Ihr wisst schon.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Herzensscherbenhaufen.

ich liebe, ich kann nicht anders.

Meine beste Freundin versuchte alles, dass ich mich nicht Hals über Kopf verliebe. Dass ich es langsam angehen lasse damit der Schmerz, wenn es schief geht, nicht so groß ist. Nur: ich kann nicht anders. Ich sträube mich so sehr, versuche distanziert zu sein, es langsam angehen zu lassen, mich zu bremsen und dann kommt sehr schnell der Punkt wo ich mir sage: Ach Scheiß drauf, diese angezogene Handbremse ist nicht schön. Und dann mache ich, was sich gut anfühlt, was sich richtig anfühlt und liebe.

Kompromiss- und bedingungslos liebe ich mit ganzem Herzen. Wer mich kennt, weiß, dass ich dann auch sehr leidensfähig bin. Oft zu sehr. Ich arbeite daran. Dennoch habe ich gerade den Punkt erlebt, wo ich die Reißleine ziehen musste. Wo ich sagen musste, dass die Bedenken die er hatte, die Gedanken die er über mich hatte, zum einen nicht richtig und zum anderen verletzend waren. Und diesmal war die Wunde so groß, dass der Trennungsschmerz zwar schlimmer aber dafür nicht wiederkehrend sein würde. Deswegen fuhr ich zu dem Mann, der sich in mein Herz geschlichen hatte und holte meine Sachen. Ich habe Rotz und Wasser geheult auf der Heimfahrt. Und mir war da erst klar, wie sehr ich ihn liebe. Obwohl noch alles recht frisch war.

Wenn ich tief in mein Herz hinein höre, dann wünsche ich mir nichts weiter als dass er sagt "Mensch, mir war nicht klar, dass du mich wirklich so liebst. Das was ich über dich dachte, war falsch" und dann würde ich vergeben und nach einer Weile sicherlich vergessen und ich könnte den Traum, den ich die letzten Wochen gelebt habe, weiter leben.
Aber es ist ein Traum und bleibt ein Traum. Er wird mich nicht zurück holen.

Und inzwischen denke ich, dass es so besser ist.

Dienstag, 24. Januar 2017

emotional hell

In den letzten Monaten bin ich Achterbahn gefahren. Gefühlsachterbahn.

Im Sommer war klar, dass die einjährige Beziehung nicht mehr funktioniert. Jonas war sehr eifersüchtig. Das hatte gar nicht mal primär mit mir zu tun sondern Ursachen, die schon lange vor mir waren. Nichts desto trotz, er hatte ein Problem. Mit meinen Freunden und da nicht nur die männlichen sondern irgendwann alle Freunde. Mit meinem Blog und dem Twitteraccount. Eigentlich mit allem, wo ich mit anderen Menschen interagierte. Er war geschickt, er hat immer dafür sorgen können, dass ich mich nicht schlecht fühle sondern ihn bedauere. Und damit kriegt man mich. Ich bin einfach zu mitfühlend und überschreite dann oft meine eigenen Grenzen wenn ich denjenigen wirklich liebe. Und die Zweisamkeit, die Beziehung, der Sex, das war ja alles wunderschön.
Dennoch wurde er immer unglücklicher in der Beziehung und mich machte es unglücklich, ihn unglücklich zu sehen. An dem Tag an dem ich mich entschied, mich zu trennen, ihn fort zu schicken um seines eigenen Glückes Willen, da trennte er sich selbst. Es war extrem emotional denn ich liebte ihn sehr. Wenige Wochen versuchten wir, es einfach nur durch Abstand und die ausgesprochene Trennung hinzubekommen aber -unter uns- die Ratgeber haben alle Recht. Man braucht einen clean cut.
Fast vier Monate lang hegte ich immer noch die leise Hoffnung, dass wir das wieder hinkriegen. Inzwischen hatten wir einige Wochen totale Funkstille, wir sahen uns nicht, wir schrieben uns nicht, wir wussten also nicht mal, ob der andere noch lebt. Ich hatte in der Zeit auch wahnsinnig viel emotionalen Stress durch eine Familiensache und hätte nichts weiter gebraucht als einfach jemanden, der da ist. Aber er war nicht da. Obwohl er zwischendurch von dem, was in der Familie los war, erfahren hatte und obwohl er wusste, dass ich jemanden brauchte der einfach nur da ist. Zuhört und da ist.
Irgendwann, nach mehreren Wochen Funkstille, bekam ich eine Nachricht. Darin stand: "Du verlogenes Stück Scheiße, du hast mein Leben in Dreck verwandelt, wie konntest du mir das nur antun? Ich will nie wieder was von dir wissen, ich kann mir auch keine platonische Freundschaft zu dir mehr vorstellen" angehängt war ein Screenshot. Er hatte mich gestalked und festgestellt, dass ich zu dem Freund, mit dem er in der Beziehung das größte Problem hatte, Kontakt hatte. Nicht mehr, nicht weniger.
Ich glaube ich habe mehrere Minuten fassungslos auf mein Handy geschaut und dann gedacht: "weißt du was? Ja!" und habe ihn daran erinnert, dass Schluss ist, dass Funkstille vereinbart war und was ihn, da er ja nicht mehr mit mir zusammen sein wollte, jetzt noch mein Freundeskreis anginge.
An dem Abend war ich noch eine Weile sehr aufgewühlt. Aber ich war ihm dankbar dafür, dass er sich einen Moment nicht im Griff hatte und so sein wahres Gesicht gezeigt hatte.
So konnte ich endlich abschließen.

Am nächsten Tag erstellte ich mir wieder einen Account bei heißeLiebe.org. Ich nahm mir Zeit für mein Profil und ich stellte bewusst 1. ein Foto meines Gesichts ein damit Jonas, falls er auf mein Profil stößt, direkt merkt dass er einen Bogen um mich machen sollte und 2. um zu zeigen, dass es mir hier nicht nur um Sex geht sondern dass da eben auch ein Mensch hinter dem Account steckt.

Ich lernte viele Menschen da kennen. Einige Auszüge aus Chats von dort habe ich hier schon mal aufgeschrieben. Und es dauerte nicht lange, da bekam ich eine Mail in der ich direkt mit meinem Vornamen angeschrieben wurde, aber 100% sicher war, dass ich mit diesem User noch nie geschrieben hatte. Natürlich war es Jonas der, drei Wochen später, freundlichere Töne anschlug. "Ich habe ganz zufällig (jaaa jaaa...) dein Profil entdeckt und wollte nicht einfach wortlos weiter klicken. Ich will mit dir nie wieder was zu tun haben, nie wieder mit dir Kontakt haben, aber ich wünsche dir viel Spaß hier und alles Liebe und Gute für dein Leben..." (blaa blaa)
Mein erster Gedanke war: *warum schreibst du dann?* aber meine Antwort lautete dann: "du hättest dich besser daran gehalten, mir nie wieder zu schreiben. Ich wünsch dir auch alles Gute"

Ja, ich weiß. Ich bin manchmal zu nett. Aber das Arschloch sein übernehmen schon genug andere Menschen auf der Welt.

Aber immerhin. Seither habe ich von ihm nichts mehr gehört und diese emotionale Hölle habe ich durchschritten.

Sonntag, 22. Januar 2017

Börsenberichte

Ich habe mich gerade durch sämtliche Börsenberichte von Frau Juliane gelesen und herzlichst geschmunzelt.

Nun, vielleicht hätte ich da auch mal quasi live mitschreiben sollen? Das wäre sicher sehr lustig aber auch verdammt unanständig. Dann würde das Blog mal wieder der vorgeschalteten Jugendschutzseite gerecht werden. *hust*

Aber bevor ich das wirklich mal mache, muss erst noch was anderes raus. In ein paar Tagen oder so.

Geschichten, die das Leben schreibt

Womit man mich ja immer kriegt, wie neulich schon angedeutet, ist Blödsinn.

Eigentlich ist das das falsche Wort. Richtig wäre: Verrücktes. Dinge, die man nicht erwartet, Dinge, über die zB die Familie im ersten Moment die Nase rümpfen würde. Aber auch Dinge bei denen man insgemein Bewunderung erntet, Dinge bei denen dir später jemand die Hand auf den Arm legt und sagt "Mensch, dass du das so machst, schon irgendwie cool"

Ich rede nicht von Sachen wie Bungee Jumping, wie Wingsuit fliegen (ok, das reizt mich dann doch ein bisschen) ich rede nicht von unheimlich kostspieligen Sachen wie ein Hawaiiurlaub. (wäre ja schon geil, aber wir bleiben mal im low budget Bereich) sondern ich rede von Sachen die man erlebt, wenn man eben nicht auf dem Sofa liegt.
Bei mir kam irgendwann vor einer Weile der Punkt, an dem ich nach einem ziemlich anstrengendem Tag abends um 18 Uhr heim kam und mir wäre nichts lieber gewesen als aufs Sofa oder Bett zu fallen, gegen 21 Uhr total erschöpft einzuschlafen den Tag so ausklingen zu lassen. Aber an diesem Tag gab es da diese innere Stimme die sagte "Ey, Laterne, du bist jung, du bist single, es ist Freitag abend, tu egal was aber du wirst diesen Abend nicht alleine zu Hause bleiben"

Genau das tat ich. Und dann war ich so wach, diese Nacht hätte nie enden müssen.

Das sind Geschichten, die ich mal erzählen möchte, wenn ich alt bin.

Als ich klein war, hatte ich einen Großonkel. Der war damals schon sehr alt und er hatte viel erlebt. Er hat im zweiten Weltkrieg gekämpft und war in russischer Kriegsgefangenschaft. Ich war vielleicht 4 oder 5, da erzählte er mir Geschichten aus dieser Zeit. Da war nix beschönigt. Und genau deshalb hing ich an seinen Lippen und lauschte jedem Wort. Er erzählte davon, wie ihm Kugeln um die Ohren flogen, wie er in der Gefangenschaft behandelt wurde, wie Entlausungsaktionen durchgeführt wurden und so weiter. Es ist so lange her, dass ich mich nicht mehr wirklich an vieler erinnere und ich wäre unheimlich froh, ich könnte zu ihm gehen und sagen "Onkel, erzähl noch mal von damals" und diesmal würde ich mitschreiben.

Liebe Eltern: ich weiß, dass Märchen mitunter grausam sind. Wenn liebe Großmütter gefressen werden und so weiter. Aber bitte: Es sind Märchen. Erzählt sie! Und sprecht mit den Kindern dann über das Erzählte. Erinnert sie daran, dass es eben Märchen sind. Es sind Kinder, sie brauchen keine Welt aus Watte sondern sie brauchen das Rückrat, es mit dem bösen Wolf aufzunehmen.

Seine Frau, meine Großtante hat den Krieg auf ihre eigene Art erlebt. Im Teeniealter musste sie fliehen und sie war alt genug, dass sie irgendwann für ein Jahr mit Soldaten durchgebrannt ist. Was man so alles erfährt, wenn die Protagonistin erst tot ist. Dieses Thema wurde natürlich tot geschwiegen, über sowas spricht man nicht. Hätte ich davon früher erfahren, ich hätte sie drauf angesprochen: "Tante, wie war das damals, was hast du erlebt als Oma mit Uroma und Uropa auf der Flucht war?"

Die Geschichte meiner Oma, die aus dem heutigen Schlesien geflohen ist, die haben wir aufschreiben können. Auch die Geschichte ihres Vaters haben wir retten können. Niedergeschrieben in einer Sütterlinähnlichen Schrift verbrachte ich einige Wochen mit entziffern und tippen.

Wenn ich alt bin, kann ich meinen Enkeln, (Groß-)Nichten und Neffen keine Geschichten aus dem Krieg erzählen. Das hoffe ich zumindest. Aber vielleicht kann ich ihnen Geschichten mitgeben die sie zum Nachdenken anregen. Die Welt wird immer medialer. Ich bin sehr sicher, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft die sozialen Netzwerke nicht mehr in der Tasche tragen sondern irgendwie implantiert, sodass wir das alles direkt vor dem (inneren) Auge sehen. Dass wir dann selbst in der Sauna, beim Tauchen im Ozean und beim Sex online sein werden. Und wenn ich als alte Frau in meinem Sessel sitze, möchte ich Geschichten erzählen aus der Zeit, wo man das Handy ausschalten konnte und Abenteuer erleben konnte. Und wenn ich meine Sache gut mache, dann schaffe ich es vielleicht, dass sie ihr Endgerät mal weg legen und mal etwas erleben. Für sich. Nicht für Follower, nicht für Likes, Favs oder ein Publikum. Sondern um zu strahlen und vielleicht vielleicht - ihren Enkeln davon zu erzählen.

Und ja, insgeheim will ich diese Geschichten auch deshalb erzählen damit die Eltern der Kinder, die mir da lauschen, reinplatzen und sagen "Ey, Tante Laterne, du kannst doch sowas nicht den Kindern erzählen!!!" und die Kinder strahlen und sagen "Doch Tante Laterne, erzähl weiter!" und dann werde ich lächeln und sagen "ihr könnt eure Kinder nicht vor der Welt beschützen, aber ihr könnt Kinder aus ihnen machen, die dieses riesige Abenteuer da draußen mit Spaß meistern"

Das habe ich von meinem Onkel gelernt damals: selbst wenn der Lauf auf dich zeigt, selbst wenn du irgendwo in Gefangenschaft lebst, du lebst. Also lebe das Leben was du hast so gut du es kannst. Es kommen auch wieder andere Zeiten also mach immer das Beste aus dem was gerade ist. Dir zuliebe.

Freitag, 20. Januar 2017

lifesign, Politik und anderer Blödsinn.

Ja, es gibt mich noch.

Aber der ein oder andere erinnert sich: ich verblogge keine Menschen, die mir wichtig sind. Da der Rest meines Lebens aber gerade totlangweilig ist: aufstehen, arbeiten, heimkommen, schlafen again
kann ich gerade einfach keinen Blogstoff liefern.

Ich könnte natürlich über Politik schreiben. Über Trump zum Beispiel. Aber seien wir ehrlich: da gibts andere, die das zum einen hinreichend tun und zum anderen das viel besser können.

Vielleicht will einer wissen, wie meine Meinung zu Trump ist?
Nein? Egal, jetzt tippe ich einmal, dann müsst ihr da durch:
Ich sehe sehr gespannt über den großen Teich. Ich hoffe und bete, dass Trump, da er ja unvermeidbar ist, gute Berater hat, dass er keine Kurzschlüsse beim Regieren hat, wie er es auf Twitter und im Wahlkampf teilweise hatte.  Ich hoffe, dass er das Beste aus dieser Wahnsinnsverantwortung macht, die er jetzt hat. Und weiter hoffe ich, dass er maximal vier Jahre an der Macht ist. Wer weiß, vielleicht überrascht er uns alle, vielleicht macht er seine Sache doch ganz gut. Aber alles in allem sehe ich in ihm einen Mann, der alle Reichtümer hat und dem eigentlich nur ein Spiel fehlte: Chef der Welt zu sein. Ich glaube wirklich, dass er das als Spiel sieht. Dass er sich seiner Verantwortung nicht bewusst ist. Aber bekanntlich wächst man ja an seinen Aufgaben und so hoffe ich das Beste.

Gibts noch was berichtenswertes?
Die Waage bestätigt mein Gefühl: ich habe ganz ungeplant aber nicht ungewollt seit dem Jahresanfang zwei Kilo abgenommen. Geht doch. Wie ich das geschafft habe, wird mir ein Rätsel bleiben aber es ist wohl eine gesunde Mischung aus Bewegung (muahahaha) und dann mit dem Essen aufhören, wenn ich satt bin. Was, wenn man sich beim Essen Zeit lässt, deutlich früher der Fall ist als man denkt.

Blödsinn steht da oben noch.
Macht mehr Blödsinn! Ja wirklich. Einfach mal auf den Bauch hören und dem Kopf sagen "Halt die Klappe mit deinen Bedenken!" Abende auf dem Sofa sind jederzeit wiederholbar. Verrückte Sachen nicht.
Ich war im Kino und sah einem animierten Mädel dabei zu, wie sie die Welt rettete. Und dachte so bei mir: Abenteuer erlebt man nicht vor dem Bildschirm.
Also: für mehr Abenteuer. Für mehr Blödsinn. Das macht leuchtende Augen und auch bessere Geschichten, die man irgendwann seinen Enkeln, Neffen und Nichten erzählen kann.*

*da fällt mir doch glatt noch was ein, aber das passt hier heute nicht mehr rein.

Montag, 16. Januar 2017

seven days, one week (KW2)

Montag - erster Arbeitstag in diesem Jahr. Er beginnt mit Warten. Warten auf eine Datensicherung, dann auf ein Update, dann wieder auf eine Datensicherung. Parallel warten darauf, dass der Chef Zeit hat für ein Gespräch. Am Ende des Tages bin ich so frustriert vom Nichtstun, dass ich erst mal fünf Kilometer stramm spazieren gehe mit Rammstein auf den Ohren um mich abzureagieren.

Dienstag - Diesmal warte ich nur zwei Stunden auf den Chef, es beginnt produktiv zu werden

Mittwoch - endlich ist die Warterei vorbei, stattdessen habe ich einen Berg Arbeit der mich mindestens ein halbes Jahr beschäftigen wird. So die vorläufige Schätzung. Überlege ob ich diese Woche prophylaktische Überstunden schiebe. Auf der Heimfahrt muss ich feststellen, dass der Scheibenfrostschutz alle ist. JEDESMAL passiert das, kurz bevor der Winter zu Ende ist. Kann das nicht mal eine Frostsaison halten um danach von der Sommermischung ersetzt zu werden?
Feststellung: Man kann übrigens auch mit einem untermotorisierten Kleinwagen einen TDI den Berg hoch schieben. Vielleicht ist es besser, ich fahre kein PS-starkes Auto.

Donnerstag - Nach der Arbeit ist einkaufen angesagt, die Schränke sind leer, der Tagesplan voll.

Freitag - habe ich die sehr lange to do Liste um einige Punkte verkürzt und auch endlich Scheibenfrostschutz gekauft und nachgefüllt. Erfahrungsgemäß haben wir ab nächster Woche 15 Grad aufwärts und ich brauche dann das Sommerzeugs mit Anti-müx. Aber das erste Nachfüllen ist sicher erst im Juli nötig.

Samstag und Sonntag habe ich ein Seminar. Ok, es ist ein Videoseminar. Aber ein Seminar. Man muss ja noch was für seine Bildung tun.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Lasst den Tanz beginnen
about: communication. again.

Dieser Tanz, dieses aneinander gewöhnen an einen neuen Menschen im Leben. Er ist mitunter anstrengend.

Während ich -ganz Frau- recht mitteilsam bin, ist es der Mann nicht. Also, doch, schon, wenn wir uns sehen, miteinander reden. Dann ist er keineswegs schweigsam. Aber ab und an habe ich Schwierigkeiten, seine Gedanken nachzuvollziehen.
Als ich eine Woche bei ihm war, seine Tagesabläufe kennen gelernt und verstanden habe, da wurde es besser. Ab und zu schafft er es trotzdem, mich aus dem Konzept zu bringen. Dann zweifelt er daran, ob das mit uns funktionieren wird und am nächsten Tag ist er zu beschäftigt um sich zu melden. Mein Gedankenkarussel hat dann einen Fehler und dreht und dreht und dreht immer schneller, statt dass ich einfach mal Ruhe bewahre.
Weil er mir einfach schon so sehr ans Herz gewachsen ist.

Irgendwie ist das aber auch der heutigen Zeit geschuldet. Früher, da hat man sich Briefe geschrieben wenn man sich nicht gesehen hat. Da wartete man mitunter mehrere Tage bis Wochen auf ein paar Zeilen des Liebsten.
Heute hingegen ist man es gewohnt, jede Befindlichkeit zu schreiben. Es beginnt morgens mit einer Guten Morgen Nachricht. Zwischendurch wird kommuniziert, was man gerade so macht. Teilweise im Telegrammstil, je nach dem wieviel Zeit man hat zu schreiben. Manch einer schickt noch Fotos oder gar Selfies hin und her um zu beweisen zeigen, was man gerade macht.
Kommt mal nichts oder schlimmer noch, sieht man den anderen zufällig oder gar kontrolliert online ohne dass er schreibt, geht bei manchen direkt die Eifersucht los. (nein, nicht bei mir. Aber ich kenne das Spiel von der anderen Seite.)

So ist man permanentes Schreiben gewöhnt und nicht mehr Zeiten der Stille, in der der andere vielleicht einfach mal was arbeitet. Oder genießt, das Handy weglegen zu können.
Man denkt nicht dran, dass der andere vielleicht gerade keine Zeit hat zum schreiben und deswegen kurz angebunden ist weil man selber vielleicht gerade Zeit hat und darauf lauert, mit ihm schreiben zu können.

Es ist nicht alles gut an dieser neuen Zeit, aber es ist auch nicht alles schlecht. Auch ich freue mich über eine guten-Morgen-Nachricht, sie ist wie der erste Kuss am Tag, einfach schön. Aber ab und an täte es gut, mal an die Zeiten zu denken, als Fernbeziehungen noch per Brief gehalten wurden. Und wenn ich diese Zeiten vergesse, mögen meine Freunde bitte einen Vorschlaghammer nehmen und mich einfach mal K.O. schlagen, bitte. Danke.

Zumindest bis der Tanz so ist, dass ich alle Schritte kann, dass ich weiß, dass egal wie weit wir uns gerade alleine drehen, da immer die Hand ist die mich auffängt.

Montag, 9. Januar 2017

seven days, one week (KW1)

Montag: Huch. Schnee. Das kam jetzt für einige Nachbarn überraschend im Januar. Mich hätte es im August ja mehr überrascht aber was weiß ich schon.
Beobachte mit einer Tasse heißem Tee in der Hand die Autofahrer, die versuchen mit Sommerreifen den Hang hoch zu kommen. Besser als RTL und sogar Werbefrei. Spoiler: keiner hat es geschafft.

Dienstag: Sushi essen mit Lieblingsverwandtschaft. Es könnte mir schlimmer gehen. So lässt sich die letzte Urlaubswoche genießen.

Mittwoch: Spontanes Umplanen von nichts tun zu fleißig sein beim Freund.

Donnerstag war ich dann so fleißig, dass mir Muskeln weh taten von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Von denen ich jetzt aber weiß, dass wenn die stärker wären, ich keine Rückenprobleme mehr hätte. Mache mir eine Memo im Kopf, dort öfter zu arbeiten. Tut gut.

Der Freitag beginnt leider irgendwann gegen 2 Uhr nachts als ich aufwache weil ich halb aufgedeckt in einem recht kalten Schlafzimmer eingeschlafen bin. Der Nacken ist extrem kalt und verspannt. Sofortiges Zudecken bewirkt, dass der Nacken erstaunlich schnell locker wird, die Schmerzen aber aufsteigen und zur bisher schlimmsten Migräne meines Lebens werden. Als klar ist, dass ich so nicht einschlafen kann, habe ich mir eine Überdosis Novalgin rein geworfen während mir vor Schmerzen das Wasser aus dem Gesicht läuft. Kaum lag ich wieder, kommt das Abendessen retour. Mit jedem Mal werden die Schmerzen besser, leider ist an Schlaf erst zu denken als der Wecker klingelt. Ich bin dann noch eine Stunde liegen geblieben und als ich dann aufstehe, bleibt sowohl Novalgin als auch das Frühstück drin und recht bald bin ich schmerzfrei und nur noch müde. So fahre ich dann heim und entschließe mich dort, den Mittagsschlaf durch Kaffee zu ersetzen und stattdessen das Weihnachtszeug weg zu packen. Daraus wurde ein Großputz.

Samstag folgte der unspektakulärste Tag der Woche: Ausschlafen, faulenzen und nachmittags die Küche rocken und ein paar Rezepte ausprobieren.

Der Sonntag begann am Telefon. Rekordverdächtige 7,5 Minuten habe ich mit Papa telefoniert weil Mama gerade nicht da war um den Hörer weiter zu reichen.
Später dann mit meiner Mutter und weils so schön war, auch noch mit anderer Verwandschaft. Parallel liefen die Nachrichtendienste schon mal auf Betriebstemperatur und sorgten dafür, dass die 30.000 Worte, die eine Frau angeblich am Tag sagt, auf genug Kanäle verteilt werden.

Sonntag, 8. Januar 2017

7 days, one week

Aus der Reihe: Vergangenes.  (2015)

Freitag - Mutter reist an. Zusammen leeren wir abends zwei Flaschen Sekt und stehen morgens etwas übernächtigt auf. Aber es war gut. Ein ganzer Abend ohne Vorwürfe, das gab es schon sehr lange nicht mehr.

Samstag - Wir besprechen, dass ich zumindest leihweise ein eigenes Auto brauche. Sie wollen die Augen offen halten. Noch-Mann taucht auch auf und es klappt sogar recht friedlich bis sie am

Sonntag - wieder heim fährt.

Montag - radle ich 13km bei Schneeregen zur Arbeit. Es dauerte 55 Minuten, zehn mehr als bei schönem Wetter. Als ich nach 26km insgesamt ziemlich platt heimkomme, bin ich durchnässt. Die Jacke war zwar wasserdicht aber windundicht (das war mir neu) dafür waren die Schuhe gar nicht dicht. Glatte Fehlentscheidung sie anzuziehen. Später habe ich dann noch das kaputte Auto des Ex in die Werkstatt gebracht, die 5km zu Fuß fielen an dem Tag auch nicht mehr ins Gewicht.
Abends klingelte das Telefon, Mutter dran: "Wir haben ein Auto für dich, wann holst du es?" ein kurzer Check des Dienstplans und der Zugfahrplans sagte mir, dass ich am

Dienstag - in den Zug steige und nach 5 Stunden und zweimaligem Umsteigen wieder aussteige. Oma musste besucht werden denn sie hatte inzwischen von der Trennung erfahren und hatte Redebedarf. Tja, und am

Mittwoch - Morgen saß ich dann in "meinem" Auto und fuhr bei relativ viel Verkehr aber immerhin staufrei zurück nach Hause wo ich dann am

Donnerstag - gleich mal eine Ehrenrunde gedreht habe weil ich an der Arbeit angekommen feststellen musste, dass ich meinen Schlüssel in der Jacke vergessen hatte, die ich am Montag anhatte. 

Dienstag, 3. Januar 2017

about: communication

geschrieben 2014

Wir sitzen im Wohnzimmer wie so oft. Jeder macht etwas an seinem Laptop.

Ich sage etwas. Bekomme keine Antwort. Drehe mich um und sehe, dass er Kopfhörer trägt. Mich nicht wahr nimmt. Wenn es dringend ist, winke ich ihm bis er mich sieht und den Kopfhörer abnimmt. Wenn es nicht dringend ist, schreibe ich ihm per ICQ oder Email. Im gleichen Raum.

Manchmal spricht er mich an, fragt mich etwas. Dann setzt er kurz seine Kopfhörer ab, wartet meine Antwort ab und zieht sie direkt wieder auf. Möchte ich noch etwas ergänzen, muss ich wieder auf mich aufmerksam machen. Mich wiederholen.

So schläft die Kommunikation ein. Ich überlege genau, was jetzt die Mühe wert ist, erst um seine Aufmerksamkeit zu buhlen bevor ich sagen kann, was mir wichtig ist.
Über Emotionen wird gar nicht gesprochen. Rede ich über etwas, das mich bewegt, zuckt er nur mit den Schultern und fragt mich: "Und was soll ich jetzt dazu sagen?"

Wenn ich das so schreibe, wenn ich zurückblicke, dann frage ich mich, wie ich das überhaupt ausgehalten habe. Es hat mich selbst zu einem Menschen gemacht der Gefühle unterdrückt, der sich lieber etwas verkneift als etwas auszusprechen und der erst wieder lernen muss, "normal" zu interagieren.
Ich fühle mich wie ein kleines Kind.
So much to learn.

******

Sonntag, 1. Januar 2017

Lieber Wolke 4 mit dir

als unten wieder ganz allein

So singen es Philipp Dittberner & Marv.

Letztes Jahr lief das Lied im Radio rauf und runter und jedesmal dachte ich nur "Nein, das ist falsch, das fühlt sich falsch an"

Ich habe lange Beziehungen hinter mir und ich habe kürzere Beziehungen hinter mir. Immer, wirklich immer habe ich aus vollem Herzen geliebt und auch ich bin schon zutiefst verletzt worden. Nicht immer war ich die, die gegangen ist und die zwei Male, in denen ich Schluss gemacht habe, waren es sehr lange Beziehungen in denen die Liebe der Gewohnheit gewichen ist. Bei mir auf jeden Fall und auch bei mindestens einem der Partner.

Müsste man aus den gebrochenen Herzen der Vergangenheit nichts lernen? Lieber nur auf Wolke 4 sein als mit großen Verletzungen von Wolke 7 stürzen?

Dann kommt wieder eine Verletzung und inzwischen habe ich aufgegeben, auf den Tag hinzufiebern, an dem es besser wird. Denn es dauert so lange wie es dauert

Und auch wenn man nicht dran geglaubt hat. Irgendwann ist es bisher immer besser geworden. Mal dauerte es Tage, mal dauerte es Monate.

Und dann geht der Tanz wieder von vorne los. Ich nehme mir vor, es langsam angehen zu lassen, möchte Männer nur kennen lernen, nur Freizeit verbringen. Und während ich so mit angezogener Handbremse lebe, kommt das Leben mit einer Zange und zerschneidet das Bremsseil. Dann kommt einer, der holt mir alle Sterne vom Himmel und während ich nur denke "mach du nur, du bist nicht der Erste, der sie schnell wieder aufhängt und sich vertschüsst" beschließe ich, das einfach zu genießen. Einfach die Augen zu schließen und zu sagen:

Scheiß drauf. Ich habe nur dieses eine Leben. Und ich lebe es. Genau so. Und dann fliege ich vielleicht wieder auf die Schnauze. Aber ich habe vorher eine schöne Zeit. 

Manchmal, da denke ich darüber nach und frage mich, ob es einfach ein Dachschaden ist, ob ich naiv bin oder ob mein Optimismus und die Hoffnung in meinem Herzen einfach nur nahezu unkaputtbar sind. Und dann frage ich mich, wie es wäre, wenn ich nicht so wäre. Wenn ich aus jeder Enttäuschung eine Lehre, eine Konsequenz gezogen hätte. Und wie die dann aussähe. Und jedesmal wieder komme ich zu dem Schluss, dass ich dann eine verbitterte Frau wäre, die sich von allem angegriffen fühlt. Und dann weiß ich: das bin ich nicht. Ich bin nicht auf Wolke 4, ich bin auf Wolke 7. Auch wenn ich da wieder runter krache. Aber vorher genieße ich diese Wolke 7. Und ganz unter uns: ich finde mich ja ganz toll so wie ich bin.

In diesem Sinne: ich wünsche euch allen ein sinnliches 2017.

Lebt. Liebt. Lacht.