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Mittwoch, 28. Juni 2017

Stoffwechsel

Nein, es geht nicht um meinen Kleiderschrank. Genau genommen besteht mein Kleiderschrank derzeit nur aus 2 Bananenkisten die sogar Mengenmäßig völlig ausreichend sind, es geht um den Stoffwechsel im Körper. Wusstet ihr, dass der Körper (unter anderem) über die Augen verstoffwechselt? Das ist der Grund, warum zB die Einnahme bestimmter Medikamente oder auch hormonelle Änderungen sich auf die Augen niederschlagen können und die Sehfähigkeit beeinflussen können.

Nun war ich gestern beim Optiker meines Vertrauens und bekam blau auf weiß, was mein Gefühl mir schon ein paar Tage länger sagte: es müssen neue Gläser her. Als die Optikerin den Satz mit den Worten "also Sie dürfen noch Auto fahren...so gerade noch" einleitete, musste ich tief einatmen denn es klang nach: "Dürfen tun Sie schon noch aber wenns nicht sein muss, lassen Sie es lieber"
Dann eröffnete sie mir, dass ich mit der aktuellen Brille nur auf 60% rechts und 80% links meiner maximal erreichbaren Sehleistung von 110 bzw. 100% komme. Autsch.
"Sie können ja mal in Ruhe überlegen ob Sie ein neues Gestell wollen oder wir die Gläser in die aktuelle Brille einsetzen sollen."

Viel gabs da nicht zu überlegen denn die aktuell fast täglichen Migränen mit Augenbeteiligung zwingen mich zum schnellen Handeln, eine schnelle Entscheidung musste her. In längstens zwei Wochen hole ich also meine neue Brille ab. So lange sollte ich aufs Lesen verzichten. *seufz*

Die Nahsicht ohne Brille klappt ja noch ganz gut. Aber als ich feststellen musste, dass ich ohne Brille mein Handy auf ca. 10cm Entfernung halten muss um einwandfrei scharf zu sehen, das schmerzte dann doch. Es ist noch gar nicht so lange her, da gingen noch 20cm. Kurz war ich sehr traurig, wissend dass es nicht mehr besser werden wird. Andererseits: mit Brille sehe ich 100-110%, ich kann Auto fahren und auch sonst alles machen. Eigentlich habe ich doch Glück.

Montag, 26. Juni 2017

Statusupdate: Fehlender Schlaf wird durch Kaffee ersetzt

Nun, da hat Herr Zimmermann ja recht gut gezeigt, was mir, neben ihm selbst, seit Monaten die Zeit zum Bloggen klaut^^
Denn was für ihn ein entspannter Tag im Hörsaal war, ist das, was bei mir mit Wissen und Können unterfüttert und umgesetzt wird.

Dass 2017 ein knackiges Jahr werden würde, das war mir im Spätsommer 2016 schon klar, als ich meine Termine anderthalb Jahre voraus plante. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen und den Stress zum Maximum zu bringen, habe ich jetzt fürs Frühjahr 2018 das Prüfungsdatum festgelegt und in diesem Moment zweifle ich ein bisschen an meinem Verstand. Es gibt SO viel zu lernen und ich fühle mich gerade alles, nur nicht prüfungssicher. Gut, da habe ich ja auch noch ein Dreivierteljahr Zeit aber waaaaaaaaah, das ist nur noch ein Dreivierteljahr!!!

Bis dahin brauchts noch ein bisschen Zeug zum Vorbereiten, nämlich diese zwei Apps (eqine, canine) von biosphera.org, die leider auch als Apps nicht ganz billig sind, nämlich 37,99 und 31,99€, dafür sind sie aber extrem gut gemacht und werden mir komplette, teure Anatomiebücher ersetzen.

Ganz nebenbei muss ich eine Preisliste zusammenbasteln und mir eine Website aus dem Ärmel schütteln, noch einen Umzug stemmen (die meiste Stemmarbeit leistet hierbei Herr Zimmermann, aber sogar meinen elendsschweren Trockner haben wir zusammen gut gewuchtet bekommen) und überhaupt und sowieso scheint mir der Plan, im Frühjahr in die Prüfung zu gehen, gerade einfach nur utopisch. Und das obwohl ich weiß, dass ich eine der Besseren meines Jahrgangs bin.

Mittwoch, 21. Juni 2017

Herr Zimmermann lernt was über seine Mitte

Ich bin ja grundsätzlich ein in vielen Dingen sehr interessierter Mensch. Und da ich ein Mann bin, bin ich sehr grundsätzlich SEHR! sehr interessiert, wenn es in irgendeiner Weise um Sex geht.

Letztens hatte ich das außerordentliche Vergnügen, meiner natürlichen Neugierde als Gasthörer in einem Anatomie-Seminar nachgehen zu dürfen - Thema: Anatomie und Physiologie des Urogenitaltrakts. Den Vortrag hielt ein exzellenter Professor, denn die ganzen lateinischen Bezeichnungen habe ich zwar wieder vergessen, aber die Zusammenhänge sind mir nun geläufig. Und das, obwohl sich die ganze Sache an ein eigentlich medizinisch satt und reichlich vorgebildetes Publikum richtete. Vielen Dank dafür an dieser Stelle (vielleicht lesen Sie das ja, Herr H.) - es war mindestens so unterhaltsam wie lehrreich.

Aber nun zur Sache, ihr Schätzchen: der normale Blutdruck beim Menschen liegt bekanntlich (Erste-Hilfe-Kurs, Führerschein - wer erinnerte sich nicht mit Freuden!) bei 120/80 mmHg. Abweichungen über 180 mm HG können zu Nierenversagen führen; unter 50 mm Hg wird es ebenfalls kritisch.

[Nicht dass wir Männer uns jemals für Untergrenzen interessiert hätten -
wir streben schließlich bekanntermaßen stets nach Höherem ...😎]

So weit, so interessant, liebe Mitmännchen und -mädchen. Kommen wir nun zu unserem lustigen Ratespiel: wieviel Druck wird denn dann wohl im einsatzbereiten Geschlechtsorgan des Mannes herrschen? Na? Weiß es jemand?

Unser innerer Chuck Norris macht jetzt vor Freude einen Roundhousekick, denn die Antwort lautet - tadaaa!!! - 2.500 mmHg. Mit anderen Worten: rund das 21-fache des normalen systolischen NaSiewissenschon. Oder etwas plastischer ausgedrückt: eine ordentliche Erektion ist wie das Matterhorn im Vergleich zu Bietigheim-Bissingen. Mal ehrlich, Jungs - das is doch was oder is das nix oder wie? 😜

So weit aus der Welt der Rekorde - jetzt die schlechte Nachricht: die Evolution ist ein Arschloch. Und das mit Spitzendruck beaufschlagbare männliche Genital verschleisst deshalb mit jeder Erektion. Also sparsam damit umgehen, nicht wahr?

[Falls noch irgendjemand mitliest (es ist ja doch ziemlich viel Text, nicht wahr?):
zumindest die 1.000-Schuss-dann Schluss-Weisheit ist Kokolores.
Wenn dem tatsächlich so wäre, dann bekäme ich
nämlich schon lange keinen mehr hoch.]

... zum Schluss dann aber doch noch eine versöhnliche Nachricht: Ejakulat besteht - neben Wasser, Mucinen, Eiweiß und den üblichen Spermien - zu einem ordentlichen Teil aus Fructose. Das nur mal so als Argumentationshilfe ("Hey, Baby - schluck es ruhig. Eigentlich ist das flüssiger Traubenzucker ..." 😇)

Mittwoch, 14. Juni 2017

Vom Selbermachen

Irgendwie war das ja auch schon öfter Thema aber ich weiß ja, Sexcontent geht immer.

Diesmal allerdings gehts nur um Sex mit mir selbst. Seit einigen Jahren bin ich da nämlich so lustig konditioniert... Es müsste 2009 gewesen sein, so genau weiß ich das nicht mehr, da habe ich mir angewöhnt, es mir auf dem Bauch liegend selbst zu machen. Keine Ahnung warum, es fühlte sich gut an. Da ich auch Bauchschläfer war zu dem Zeitpunkt, wurde es seinerzeit zu einem Ritual, dass ich mich zum Schlafen auf den Bauch drehte, es mir noch mal selbst machte und dann einschlief.

Pawlow wäre stolz auf mich denn ruck zuck konditionierte ich mich darauf, dass ich Lust bekam, sobald ich mich auf den Bauch drehte.

Meine bevorzugte Schlafposition änderte sich zwischendurch aber die Konditionierung blieb: sobald ich mich auf den Bauch lege -zack geil.

Wenn ich jetzt an der Seite des Herrn Zimmermann einschlafe, dann wickle ich mich in Seitlage irgendwie um ihn herum oder löffle mich dran. Aber wenn ich alleine bin, drehe ich mich auf den Bauch. Eigentlich bin ich, kaum alleine, so gut durchgevögelt dass man meinen sollte, ich wäre auf Wochen versorgt aber uneigentlich kommt da diese Konditionierung ins Spiel und ich mache es mir selbst.

Das wirklich schlimme daran ist, dass die selbstgemachten Orgasmen noch nicht mal schön sind. Die sind ein laues Lüftchen gegen den Orkan, den ich mit Herrn Zimmermann erlebe. Teilweise liege ich da und denke "bin ich jetzt gekommen? So empfindlich wie ich bin scheint das so zu sein aber irgendwie fehlt da was..." 

Ehrlich, selber machen ist der letzte Scheiß. Aber wenn ich alleine bin, schlafe ich halt am liebsten auf dem Bauch *seufz* Das ist quasi ein Selbstläufer, nicht zu verhindern. Und nicht mal gut. 

Montag, 12. Juni 2017

pfft

Versagensängste... ja nee, is klar... um es mal mit den Worten des großen Philosophen Atze S. zu sagen.

Das was bei anderen Pfingstferien sind, ist im Hause Laterne viel Arbeit. Die nächste Woche steht ganz im Zeichen der Bildung und irgendwann werde ich auch mal schlafen. Vielleicht. Vermutlich eher im nächsten Leben, in diesem muss es der Kaffee richten.